Unter Software-Lebenszyklus versteht man die Zeitdauer, in der eine Software oder ein Betriebssystem ohne Einschränkung eingesetzt werden kann.
Meist geben die Hersteller auch ein "Ende des Lebenszyklus" für Software vor, ab
dem die Software vom Hersteller nicht mehr unterstützt wird. "Technisch" und "Juristisch" können wir dann auch keinen Support mehr anbieten.
Hintergrund für dieses Vorgehen ist, dass alle beteiligten Softwarekomponenten ständig erweitert und verbessert werden. Diese Programmneuerungen führen aber dazu, dass die neuen Programmversionen in Kombination mit z.B. alten Betriebssystemen falsch oder gar nicht funktionieren. Gleiches gilt für unser Programmiersystem, mit dem wir mmOrthosoft® erstellen. Auch hier setzen wir einen Baukasten verschiedener Programme ein, die nur in der jeweils neusten Programmversion richtig miteinander funktionieren.
Gleichzeitig nutzen neue und verbesserte Programmversionen die Prozessorleistung, Ram- und Speicherkapazitäten stärker aus, so daß auch hier "alte" Komponenten schnell an ihre Leistungsgrenzen kommen.
Letztlich werden Betriebssysteme und Programme mit der Zeit von alleine immer langsamer, weil Update-, Treiber- , Programm- und Datenreste das ganze System zusätzlich belasten.
Juristich gelten "alte" nicht mehr unterstützte Betriebssysteme oder "alte" Softwareversionen als unsicher z.B. gegenüber Angriffen aus dem Internet und entsprechen nicht den Anforderungen der DSGVO, (Beipiel: Ihre Patientenerklärung). Im Schadensfalle kann sich das für Sie auch finanziell extrem negativ auswirken.
Wir haben uns für ein Ampelsystem entschieden um klar zu stellen, welches Produkt sich in welcher Lebensphase befindet:
O noch Aktuell
O Im Wandel
O Abgelaufen
Grundsätzlich gilt:
Wichtiger Hinweis zur Programmierung allgemein und dem Einsatz aktueller Betriebssysteme:
Schon seit einigen Jahren stellen uns die Anforderungen des Gesetzgebers - wie die GoBD und der Datenschutz - vor zum Teil nur schwer lösbare und mit viel Aufwand verbundene Aufgaben. Spätestens jetzt, mit der KassenSichV und der Integration von TSE, müssen wir zusätzlich auf aktuelle und damit sichere Betriebssysteme umstellen. Damit sind aktuelle Betriebssysteme für den lokalen Arbeitsplatz genauso unumgänglich wie aktuelle Serverbetriebssysteme.
Beispielhaft wären zu nennen: 2020 Wechsel von TLS 1.0 und 1.1 auf 1.2 Transport Layer Security früher SSL Secure Sockets Layer. Diese waren von einer auf den nächsten Build nicht mehr verfügbar und somit viele Schnittstellen zu Fremdprodukten nicht mehr ausführbar.
Windows 10 Version 1809 Supportende für Privatkunden verschoben auf vom 12, Mai 2020 auf den 10, November verlängert.
Windows 10 Version 1803 Support abgelaufen, November 2019
Windows 10 Version 1713 Support abgelaufen
Windows 10 2004
14. Dezember 2021
14. Dezember 2021
Windows 10 1909
11. Mai 2021
10. Mai 2022
Windows 10 1903
8. Dezember 2020
8. Dezember 2020
Windows 10 1809
10. November 2020
11. Mai 2021
Windows 10 1803
12. November 2019
10. November 2020
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